Dodge stellte in Las Vegas den neuen Charger vor. Nachdem schon vor Wochen Ford mit dem neuen Fusion raus kam, zieht Dodge jetzt hinterher und zeigt was sie sich für 2013 vorstellen.
Da NASCAR ab 2013 mehr Freiheiten bei der Gestaltung der Karossen läßt und nicht mehr Marken abhängige vorgeschriebene Fronten und Hecks vorschreibt, können die Hersteller wieder mehr gestallten als vorher. So kommt es 2013, das die Rennversionen wieder näher an den Straßenversionen ran kommen und die Ähnlichkeiten wieder deutlicher werden. So wird der Wiedererkennungswert gesteigert, was sich wohl schlußendlich auf die Verkaufszahlen auswirken wird.
Einer der bekanntesten Sprüche ist „Win on Sunday, sells on Monday“. Das heißt nichts anderes als wenn ein Dodge, Ford, Toyota oder Chevy am Sonntag das Rennen gewinnt, wird am Montag dieses auto mehr verkauft. Das geht schon seid Jahren so in den USA auf. Deswegen werden sich alle Herstelle mit sicherheit darüber freuen, das sie wieder mehr Freiheiten bekommen um Ihre Autos besser präsentieren zu können.
Beim Dodge fällt es extrem auf, das die NASCAR Version sehr nah an der Straßenversion dran ist und es nicht mehr bei allen NASCAR gleich aussehen muß. So schaut man sich die Motorhaube an, erkennt man die Vertiefungen die aussehen wie Lufteinlässe. Diese gibt es beim Ford Fusion nicht. vorher gab es einheitliche Motorhauben und Fronten. Auch der bullige Kühlergrill und der breite Frontspoiler lassen erahnen was jetzt alles möglich sein wird. Das ganze zieht sich beim Dodge konsequent durch bis ins Heck. Aufgestellte Kotflügel, Vertiefungen an den Seiten und breite Kotflügel hinten machen das ganze rund und lassen dieses Wagen wieder wie ein richtiges Muslecar aussehen.
Auch der Ford Fusion hat so seine eigenen Linien abbekommen. So hat er eine extravagante Linienführung, die mit scharfen Kanten an der Motorhaube und den Seiten aufwartet. Der riesige Kühlergrill vorne machen den Wagen noch bulliger sowie die breiten Kotflügel vorn und hinten.
Jetzt bleiben noch Chevy und Toyota über, die noch kein neues Fahrzeug präsentiert haben. Dieses sollten aber im laufe der Season 2012 auch noch kommen. Bleibt auch abzuwarten, ob Chevy weiter auf den Impala und Toyota auf den Camry setzten werden, oder ein neues Modell dafür eingesetzt wird. Bei Chevy wurde ja schon einmal der Camaro genannt. Dieses ist aber ein Sport Coupé und würde nicht ganz in den Sprint Cup rein passen, da alle anderen mit Familien Autos unterwegs sind. Der Camaro denke ich wäre wahrscheinlicher in der Nationwide, da dor Ford auch schon mit dem Mustang unterwegs ist. Schlecht wäre der Camaro mit Sicherheit nicht und viele würden sich auch drüber freuen, doch die Bedenken bleiben was die Richtung Sprint Cup betrifft.
Wahrscheinlicher wäre der neuen Malibu. Der Chevy ist auch eine Limousine und würde auch in den Sprint Cup passen. Oder es bleibt die Neuauflage des Impala´s. Beide in jedem Fall sehen schon jetzt als Straßen Fahrzeug richtig geil aus und machen wieder Chevy Typisch was her.
Beim Toyota gibt nicht so viel zu spekulieren, den die ersten Test sind mit dem 2013 Modell des Camry´s schon gelaufen. allerdings wurde der NASCAR so gut zugeklebt, das man nicht wirklich viel erkennen kann. So kann man noch nicht genau sagen, wie später das finale Auto aussehen wird. Vielleicht hat das Toyota extra gemacht, um nicht, wenn sie den Wagen gezeigt hätten, hinterher keine Veränderungen mehr machen zu können.
Auf jedenfall wird die Season 2013 eine sehr spannende was die Auto angeht. Den wenn nicht mehr alle gleich gestaltet werden müßen, dann wird es sich auch auf das ein oder andere Fahrverhalten auswirken. Bis dahin müßen wir aber noch ein wenig warten, bis alle Fragen richtig beantwortet werden. Immerhin steht jetzt am Weekend erst das vierte Rennen der laufenden Season 2012 in Bristol an. Sobald es Neuigkeiten und weitere Bilder gibt, werde ich wieder berichten.
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Hier gibt es noch alle weiteren Bilder von allen Fahrzeugen die ich noch so gefunden habe: