Nachdem wir gestern den Einzug der NASCAR in Las Vegas mit der Hauler Parade Live gesehen haben, gibt es heute den ersten Tag NASCAR auf dem Las Vegas Motor Speedway. Die Sprint Cup hat einen Testtag für heute angelegt. Das geile daran ist, das man komplett kostenlos dabei sein kann. Auch den Neon Garage ist dafür geöffnet und damit ist es eine gute Gelegenheit die Fahrer sehen zu können.
So sind wir am frühen Morgen los, Richtung Speedway. Als erstes haben wir dort unsere NASCAR Weekend Tickets abgeholt, was sich später als beste Entscheidung rausstellen sollte. Dann sind wir noch einmal in den Speedway Shop rein, um wieder nach den 2013er Diecast zu fragen. Die gab es aber immer noch nicht. Das war nicht ganz so schlimm, den ich hatte ja den 2013 Jeff Gordon ja schon in Phoenix bekommen gehabt und auch den 2013 Joey Logano. Mir fehlte nur noch ein Toyota und ich wollte noch gerne einen Nationwide Camaro haben. Der Camaro war kein Problem, den die Verkauftrucks hatten an diesem Tag auch schon offen, doch der Toyota sollte noch schwer zu bekommen sein. An diesem Tag gab es aber keinen.
Dann sind wir das erste mal auf die Tribüne gegangen und da konnten wir erst nur Jimmie Johnson alleine rumfahren sehen. Da habe ich ein wenig aufgenommen bevor wir dann in die Neon Garage gegangen sind. Dort sollten wir den ganzen Tag drin bleiben. Nicht umsonst, den es hat sich gelohnt hartnäckig zu bleiben.
Wir haben uns erst einen kleinen Überblick verschafft und als erstes sind wir zu Garage von Jeff Gordon gegangen. Nebenan war die von Dale Earnhardt Jr.. Das sollte sich später als praktisch rausstellen. Als erstes mußten wir jetzt mal was essen. So haben wir einen Cheeseburger und eine Portion Pommes für schlappe $11.00 gekauft. Auf dem Cheeseburger war nichts drauf und die Pommes waren weniger als eine kleine Portion von MD und dazu noch kalt. Also keinen zu raten am Speedway etwas zu Essen zu kaufen.
Jetzt wollten wir in die Pit rein. Wir sind runter am MediaCenter und fragten dort jemanden ob er wüsste ob die Fahrer drin sind. Er konnte es uns aber leider nicht sagen, so das wir erst einmal zur Ausfahrt auf die Strecke gegangen sind. Dort haben wir erst einmal ein wenig geschaut wer so alles raus fährt um ein paar Testrunden zu drehen. Dabei sind diese Bilder entstanden.
Dann ging es los mit der Jagt nach den Fahrern. Der erste der mir zu Gesicht kam, war Jeff Gordon. Er schlenderte in seiner Garage rum und sprach mit seinem Team über seinen Testlauf. Eine Frau die dort mit gestanden hatte, sagte uns, das Jeff wohl gesagt hatte, das er um 15:00Uhr kommen würde um Autogramme zu verteilen. Das wäre natürlich für mich interessant, da mir das Autogramm für meinen #24 NASCAR-LIBRA. Das Teil hatte ich mit und war jederzeit bereit für das Autogramm. In der Zwischenzeit bildete sich nebenan bei Dale Earnhardt Jr. eine Menschentraube. Als wir nach schauten war Dale grade in der Garage. Wir haben ihn da das erste mal LIVE vor uns gesehen. Auch er quatschte mit Crew Chief Steve Letarte. Der war vorher der Crew Chef von Jeff Gordon gewesen. Leider gab es da noch keine Autogramme. So sind wir erst einmal rum gegangen um weitere Teams bei der Arbeit zu zu schauen und dabei haben wir weitere Fahrer wie, Juan Montoya, Jeff Burton, Martin Truex Jr., Ryan Newman, Carl Edwards oder auch Tony Stewart gesehen. Alina hat sich, wo sie einmal kurz alleine unterwegs war, als ich noch bei Jeff Gordon gewartet habe, Jack Rousch geschnappt gehabt und sich ein Autogramm geben lassen.
Dann sollte es bald bei Jeff Gordon los gehen, doch der lies uns noch warten, als plötzlich Dale Earnhardt Jr. wieder da war und anfing Autogramme zu geben. Wir schafften es beide. Er unterschrieb auf das NASCAR-LIBRA Teil. Das war echt geil, den ein Autogramm von Dale persönllich ist schon was besonderes.Dann sind wir wieder schnell rüber zu Jeff Gordon, als er nun doch auch endlich auftauchte. Mein Gott war da auf einmal was los. Wir wurden fast zerquetscht von der Menschenmasse hinter uns. Ich habe es geschafft ihm das NASCAR-LIBRA Teil zu geben und er hat es unterschrieben. Auch noch das Cap, einen Dollar Schein und eine Karte von Alina. Auch konnte ich ihn wirklich ganz kurz sprechen und Jeff Gordon unsere Visitenkarte von NRC.com geben. Vielleicht hat er ja schon einmal hier vorbei geschaut.
Als wir dann wieder weg wollten, ging es nicht. Eher bekamen wir etliche Sachen von Fans zugeworfen, die wir Jeff geben sollten damit er sie auch unterschreibt. Wir standen ja direkt vor ihm. So haben wir noch einige Sachen für die anderen Fans unterschreiben lassen, bevor wir uns da wieder raus gequält haben. Wir müßen aber dazu sagen, das die beiden Autogramme echt hart war zu bekommen. Das lag weniger an den Fahrern, als vielmehr an der Menge der Fans die eins haben wollten. Alle anderen Autogramme konnte man einfach so bekommen, ohne sich zerquetschen zu lassen. Wir haben ca. 15 Autogramme der Fahrer wieder bekommen in der Zeit wo wir da waren. Oft ist es ein Zufall, das man grade jemanden sieht und der grade auch Zeit hat eins zu geben. Aber mit den beiden Autogrammen haben wir schon so ein Ziel das wir hatten geschafft gehabt und ich das Jeff Gordon ein 2013er Diecast und das Teil vom NASCAR-LIBRA unterschreibt. Jetzt habe ich sogar noch eine Unterschrift auf dem Gordon Cap. Das war ganz gut, den so konnten wir uns an den Renntagen mehr auf die Rennen konzentrieren und brauchten nicht mehr Jagt auf die Fahrer machen.
Nachdem dann die Testing Season beendet war, gab es noch ein Interview mit Carl Edwards, Mark Martin und Greg Biffle. Das war sehr witzig und alle drei waren echt gut drauf. Mark wurde öfter gefragt ob er noch einmal eine volle Season fahren würde, was er beneinte. Er sagte das er über 30 Jahre NASCAR Rennen fahren würde und er einfach keine Lust hat mehr jedes Weekend zu fahren. Er ist und bleibt ein Rennfahrer aus tieften Herzen, aber jetzt wo er älter ist, gibt es auch noch andere Sachen im Leben. Auch sagte er weiter, das jeder der Fahrer wie Michael Waltrip oder auch Brian Vicker mit diesem auto gewinnen kann und deshalb muß er nicht alle Rennen fahren. Schade wie ich finde, den er ist einer der letzten, der vom ersten Tag an als ich NASCAR das erste mal vor gut 21 Jahren gesehen habe, mit dabei war. Nur noch Michael Waltrip, Jeff Gordon, Terry und Bobby Labonte sowie Joe Nemechek sind noch mit dabei.
Als das Interview beendet war, wollten wir gern ein Autogramm der drei haben. So teilten wir uns auf und als erstes sah ich Greg Biffle. Ich wollte zu ihm doch dann viel mir der kleine mit der Cap auf. Mark Martin war schon unterwegs in die Pit. Also beeilte ich mich ihn noch zu erwischen und schaffte es ganz knapp. Ich fragte ihn noch einem Autogramm und erzählte ihm das wir für NASCAR aus Deutschland gekommen sind. Auch sagte ich ihm, das er doch bitte noch einmal den Titel holen sollte. Er war ganz erstaunt und lachte dann und sagte mir nur, das er keinen Titel mehr holen würde. Danach bedankte er sich und verschwand in der Pit. Damit war das zweite Ziel eine Autogramm von Mark Martin erreicht und dazu konnte ich noch kurz mit ihm quatschen. Alina war verschwunden, da es ziemlich schnell ging mit den drein. Als ich sie suchte, kam mir noch Biffle entgegen. Auch ihm sagte ich das wir aus Deutschland wegen NASCAR hier sind und fragte nach einem Autogramm. Er wollte es nicht glauben und so gab ich ihm unsere Visitenkarte. Da staunte er nicht schlecht und unterschrieb mir mein Cap. Die Karte wollte er behalten, die er dann auch eingesteckt hatte.
Dann fand ich Alina und ich erzählte was grade passiert war. Sie sagte mir, das sie auch Mark hinterher wollte und dabei Carl Edwards umgerannt hatte. Er wollte auch keine Autogramme mehr geben, doch als er mitbekommen hatte das wir aus Deutschland sind, hat er ihr noch eins gegeben. So hatten wir von allen drei doch noch die Unterschrift bekommen gehabt, von Biffle zwei mal.
Als der Tag vorüber war, sind wir noch einmal in das MGM. Dort stand von Tony Stewart der 2013er Sprint Cup Wagen. Auch waren Aufsteller mit den Terminen, wo Tony und Ryan Newman zum Pokern kommen würde und wo Tony und Danica Patrick eine Autogramm Stunde geben würden. Die wollten wir uns nicht entgehen lassen, doch auch wenn wir beim Pokern waren, sollte es später Zeitlich nicht mehr zu Autogrammstunde klappen. Warum das so war und wo wir statt dessen waren kommt an den anderen Tagen.
Damit ging der erste Tag auf dem Speedway sehr schnell aber sehr erfolgreich zu ende.
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