Der dritte Tag in Las Vegas / Nationwide Rennen Sam´s Town 300 Feb 27.2010 / Part 2 of 3
Dann ging es auch gemächlich los. Der Truck stellte den Trailer mit der Bühne mitten auf die Start / Ziel Linie ab. Danach wurden alle Fahrer einzeln vorgestellt und nach der Vorstellung sind die Fahrer runter von der Bühne und auf die Ladefläche von einem PickUp. Mit diesen sind sie dann eine Runde gefahren und haben ihren Fans zu gewunken. Trotz wieder leichtem Regen haben sie das alles gemacht ohne zu wissen ob es mit dem Rennstart wirklich klappt. Überings Danica Patrick war eine der Ausnahmen, die einen Regenschirm dabei hatte. Warscheinlich wollte sie nicht ihre Frisur kaputt machen oder für Jo ordendlich aussehen. Viele Fans haben das alles garnicht gesehn weil sie nicht draußen auf der Bühne waren sondern sich rein stellten um nicht Naß zu werden.
Nachdem alle Fahrer sich vorgestellt hatten kam durch das Micro"Move your Hads" und alle sind aufgestanden haben Ihre Caps abgenommen und vor sich gehalten. Ich habe das natürlich auch gemacht, den das wollte ich schon immer mal tun wenn ich in den USA bin bei einem Rennen bin. Außerdem gehörte es sich den Amis anzupassen und die Nationalhymde ist nun mal sehr wichtig für die Amis. Dann wurde die Nationalhymde von einer Sängerin vorgetragen und typisch für so ein NASCAR Rennen ist, daß zum Schluß der Hymde ein paar Kampfjets der Airforce über den Speeway jagen. So war es auch hier selbst bei dem schechten Wetter. Das war schon beeindruckend wie die Amis abgehen. Hier sind alle Patreoten und nicht wie hier in Germany alles Einzelgänger. Das war ein super Erlebnis für mich.
Die Blower die die Strecke trocknen, sind fleißig gefahren und haben in den fast 2 Stunden super Arbeit geleistet. Der Lärm der Tubienen war Ohrenbetäubend.
Jetzt hieß es weiter warten bis die Strecke trocken ist. Inzwischen hatte es dann auch wieder augehört zu regnen und die Sonne schaute noch einmal kurz vorbei. Es blieb aber richtig kalt und das den ganzen Tag. Nachdem die Strecke dann endlcih trocken war und das Wetter etwas mitspielte konnte es dann mit über 3 Stunden Verspätung doch noch los gehen und das Startkomando "Divers start your Engine´s" für die Fahrer wurde in Micro gebrüllt.
Dann würden die Motoren gestartet und es wurde ein wenig lauter vom V8 - Sound der 43 Autos. Die Blower sind dann von der Strecke gefahren und dann ging es endlich los und das Pacecar führte die Meute Raus auf die Stecke zur Einführungsrunde / en. Jetzt war es soweit und die Grüne - Flagge sollte gleich fallen. Kaum ausgedacht und schon wurde sie geschwenkt und die Bühne bebte. Alle Fans, mitlerweile waren die Bühnen fast voll, sind aufgestanden zum Start und bleiben genau 3 Runden stehen bis sie sich wieder hinsetzten. Dieses Ritual wurde bei jedem Neustart nach einer Caution wiederholt. Ich verstand garnicht erst warum es den so ist, wegen den 3 Runden immer genau, die alle stehen blieben. Dann ist es mir aber eingefallen und ich dachte mir, daß es immernoch Dale Earnhardt Sr. zu Ehren ist. Früher haben ja alle zusätzlich auch noch in Lap 3 drei Finger in die Luft gehoben. Nach gut 9 Jahren nach seinem Tot wurde er immernoch geehrt. Wahnsinn.
Hier sind wir mitten im Rennen bei einem Neustart nach einer Caution. Beobachtet es mal wie die Amis das machen mit dem Aufstehen und dann wieder hinsetzten. Achtet mal beim Neustart auf den Americaner ( Ihr hört nur seine Stimme ) der immer sagt "Come on Harvick". Der war richtig geil drauf. Er rief immer "Kyle wreck Kyle come wreck". Also der Kyle war ja schon bei der Fahrervorstellung ausgebuht worden und jetzt noch sowas. Der scheint in den USA nicht besonders beliebt zu sein. Und trotzdem hätten alle auch gefeiert wenn er zum Schluß gewonnen hätte, echt cool.
Das Rennen war voll im gange. Zwischendurch gab es noch einmal eine Caution wegen leichten Regen und ich dachte nur nein bloß das jetzt nicht. Mein Vorderman hatte sich ein Spint Scanner ausgeliehen gehabt samt Funk. Dort konnte er auf dem Gerät die Nummer vom Fahrer drücken und sich in den Funkverkehr einschalten und zuhören was der Spotter, Fahrer so wärend dem Rennen sagten.
Es ging noch mal gut und das Rennen konnte bis zum Schluß gefahren werden. Durch die 3 Stunden Verspätung ging es aber bis in die Abendstunden rein und es wurde dunkel. Das Rennen endete später dann in einem Nachtrennen. Das war natürlcih super da es ja so garnicht geplant war und trotzdem wir jetzt ein Nachtrennen miterleben druften. Das ist auch schon beeindruckent wie die Scheinwerfer die Strecke Taghell erscheinen lässt.
Dann ging es zum Finish. Es bieb spannend mit Kyle Busch und Kevin Harvick. Harvick schaffte es dann aber hinterher verdient. Er hatte auch die meisten Runden geführt gehabt und hatte an diesem Tag einfach das beste Auto. Hier habe ich für Euch das Finish noch einmal ganz nah an der Mauer gefilmt samt den BurnOut zum Schluß. Ich empfehle mal wieder die Anlage voll aufzudrehen weil der Sound ist echt krank, aber sowas von geil, da zittern ein die Knie.
So jetzt aber lang genug draußen gesessen und gezittert vor Kälte. Es war ein geiles Rennen und ein tolles Erlebnis aber jetzt war mir schweine kalt. Durchgefrohren bin ich dann rein und ab in die NeonGarage um in die Victory Lane zu gehen. Das wollte ich doch auch mal LIVE mitmachen. Jo war schon dort. Wir hatten vorher schon vereinbart gehabt, daß ich das Finish filme und er wollte schon ein paar Runden vor Schluß schon in die NeonGarage in die Victoy Lane und dort filmen. So trafen wir uns dann wieder.
Nachdem das alles fertig war hatten wir heute keine Lust mehr länger hier umher zu laufen wegen dem Wetter,. So sind wir vor den Speedway zu den Einkauftrucks gegangen um dort noch mal zu schauen ob wir was noch mitnehmen wollten. Leider machten diese grade zu, so das wir dann noch in den Speedway - Shop vom Speedway rein gegangen sind um uns dort noch einmal alles anzuschauen.
Jetzt aber Richtung Ausgang und zum Parkplatz zurück. Vorbei an einem Las Vegas Police Car und einem Jack Daniels Truck. Wir hatten dann noch einen super Blick auf den Speedway mit der kompletten Beleuchtung. Das sah einfach nur geil aus. Auch gab es einen schönen Panorama Blick auf Las Vegas mit den ganzen Lichtern. Unbeschreiblich geil.
Auf dem Parkplatz angekommen war dann noch etwas lustiges uns passiert. Wir suchten unseren Dodge den leider gab es viele von diesem in der gleichen Farbe und wir hatten uns nicht das Kennzeichen gemerkt. Ungefähr wussten wir ja wo er steht aber eben nicht genau und wenn dann noch 10 oder mehr vom gleichen Auto dort stehen ist das schon verwirrend. Ich versuchte mit der Funkfernbedienung ihn ausfindig zu machen den es war ja dunkel und wenn man auf den Schlüssel gedrückt hatte, ging das Licht an. So hätten wir erkennen können wo er steht. Doch leider ging dieser Plan nicht ganz auf, da die Reichweite wohl noch nicht erreicht war. So gingen wir weiter und ich drückte und wir schauten nach unserm Baby. Auf dem Pakplatz stand dann noch einmal ein Monstertruck der uns kurz vom Suchen abhielt. Dieser war aber für die Strasse und neben an stand ein kleiner Nissan. Der Vergleich sieht schon geil aus. Mit diesen Dingern fahren die Amis ganz normal mal einkaufen oder sonst was.
Dann endlich ging an einem Auto in der Ferne das Licht an. Es war unser Dodge. Endlich, nur wegen dem kalten Wetter und unseren Füßen die dann doch schon ein wenig weh taten. Neben unserm Auto stand dann noch ein typischer PickUp Truck. Diese sind dort ständig zu sehen in allen Ausführungen die man sich vor oder besser nicht vorstellen kann.
geschrieben am 15.04.2010
So ging dann ein weiterer aufregender wenn auch kalter Tag am Speedway zuende. Wir sind dann langsam Richtung Strip zurück gefahren wo wir dann noch weitere Sachen gemacht haben.
