Bei angenehmen Temperaturen und optimalen Streckenverhältnissen stieg am vergangenen Sonntagmorgen das 11. Saisonrennen des NASCAR Sprint Cups. Am Muttertagswochenende durften natürlich, wie jedes Jahr in Darlington, die Mütter der Fahrer das Startkommando geben.
Als dieser Tagesordnungspunkt abgeschlossen war, führte Jamie McMurray, der sich überraschenderweise am Freitag die Pole vor Jeff Gordon sicherte, das Feld in das lange Rennen. Recht Cautionanfällig war das Rennen im Vergleich zum letzten Jahr nicht (^^)."Nur" 11 Cautions gab es über die ganzen 500 Meilen, das sind 6 weniger als letztes Jahr, also ein kleiner Fortschritt. Die Topfavorieten auf den Sieg waren ganz klar Jamie Mac, Jeff Gordon, Denny Hamlin und auch Kyle Busch, der von ganz hinten kam. Für Jimmie Johnson verlief der Abend nicht gerade gut. Bereits in Runde 83 musste er dem drehenden Martin Truex Jr. ausweichen, traf ihn dabei leicht vorne, konnte aber vorerst weiterfahren. Um gleich bei JJ zu bleiben, in Runde 180 war sein Abend dann komplett vorbei. A.J. Allmendinger drehte sich in Turn 3, kam die Strecke immer noch mit Topspeed rückwärts wieder nach oben und nahm Jimmie mit ins Verderben.
Für beide war es ein sehr harter Einschlag, war aber niemand verletzt, nur die Autos waren total kaputt. Für Tony Stewart verlief der Abend ebenfalls nicht gut, den ganzen Abend über auf den Plätzen 15-20, drehte er sich in Runde 180 und zerstörte dabei sein Heck, so dass ein gutes Ergebnis kaum mehr Möglich war.
Vorne duellierten sich die Fahrer um den ersten Platz, ca. 25 Runden vor dem Ende löst Joey Logano die letzte Caution des Abends aus, als er sich nach seinem Boxenstopp drehte. Denny Hamlin gewann dann das "Race in the Pitlane" und führte das Rennen an, in den letzten 20 Runden passierte dann nichts größeres mehr, Denny Hamlin fuhr einem souveränen 3. Saisonsieg entgegen. Jamie McMurray beendete sein starkes Rennen auf Platz 2 vor Kurt Busch, der das Podium abrundete. ROBERT - www.nascar-stammtisch.de
